PRP und Gelenkinjektionen

 

Haarausfall

PRP-Behandlung gegen Haarausfall und nach Haartransplantationen

Eine PRP-Behandlung (Platelet Rich Plasma; auf deutsch: Plättchen-Reiches-Plasma) ist eine Eigenbluttherapie, die mit körpereigenen Blutplättchen die Haut, Haare und Gelenke regeneriert.

In der ästhetischen Medizin wurde die Behandlung mit körpereigenem Plasma als „Vampirlifting“ durch Stars wie Demi Moore und Kim Kardashian berühmt, die sie zur Hautverjüngung nutzen.

Die Behandlung läuft folgendermaßen ab:

  • Das Blut wird abgenommen (10 bis 20 ml) und mit einer Zentrifuge aufbereitet
  • Die aufbereiteten Bestandteile werden in die betroffenen Stellen gespritzt
  • Die Wachstumsfaktoren im Plasma regen die Zellregeneration an und verbessern die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln durch die Bildung von neuen Blutgefäßen.

Das gewonnene Plasma enthält eine erhöhte Anzahl an Blutplättchen, die nach der Injektion Wachstumsfaktoren freisetzen. Ihre Zellen werden stimuliert und beschädigte Haarwurzeln repariert.

Effekte:

  • die Hautstruktur verbessert sich,
  • das Haarwachstum wird angeregt,
  • beschädigte Haarwurzeln werden repariert,
  • die Heilungsprozesse werden beschleunigt.

Anders als bei einer Haartransplantation müssen bei einer PRP-Behandlung weder die Haare abgeschnitten bzw. rasiert, man braucht nicht viele Monate zu warten, bis Ergebnisse erkennbar werden. Für einen sichtbaren Erfolg sind in der Regel zwei bis drei PRP-Behandlungen im Abstand von rund einem Monat nötig. Nach der zweiten Behandlung ist bei den meisten Patienten bereits eine sichtbare Verdichtung erkennbar. Das Resultat hält meistens 2-3 Jahre an.

     

 

Blutjunge Haut mit PRP

Diese Therapieart ist besonders aus der Homöopathie bekannt, da man mit der körpereigenen Wirkung des Blutplasmas Heilprozesse verträglich anregen kann.

In der ästhetischen Medizin wurde die Behandlung mit körpereigenem Plasma als Vampirlifting durch Stars wie Demi Moore und Kim Kardashian berühmt, die sie zur Hautverjüngung nutzen.

Ablauf der Behandlung:

  • Das Blut wird abgenommen und mit einer Zentrifuge aufbereitet
  • Die aufbereiteten Bestandteile werden in die betroffenen Stellen gespritzt
  • Die Wachstumsfaktoren im Plasma regen die Zellregeneration an.

Das injizierte, aufbereitete Eigenblut erhält eine große Menge an Wachstumsfaktoren, sodass auch die Haut zum Wachstum angeregt wird. Vorhandene Falten, beispielsweise im Gesicht oder im Bereich des Dekolletee, werden von innen aufgepolstert.

In der Ästhetik angewandt bringt die PRP-Therapie Verbesserung von:

  • Faltige Haut am Hals und Dekolleté
  • Altern der Hände
  • Linien und Schwellungen um die Augen
  • Verjüngung der Lippen
  • Aknenarben
  • Dehnungsstreifen.

Ihre Vorteile:

  • Frischer Teint und verbessertes Hautbild
  • Prallere Haut ohne Skalpell und Narbenbildung
  • Schnell wieder gesellschaftsfähig
  • Unterstützung anderer Behandlungsmethoden
  • Sehr sichere und gut verträgliche Behandlung

Wie oft muss ich die PRP-Behandlung wiederholen? Für￿ ein optimales Ergebnis ist es sinnvoll, die Behandlung im Abstand von sechs bis acht Monaten zu wiederholen. Da hier nur körpereigene Stoffe verwendet werden, kann die Behandlung beliebig oft wiederholt werden.

     

     

Arthrose, Gelenkschmerzen

Es wurde festgestellt, dass plättchenreiches Plasma den Heilungsprozess deutlich verbessert.

Das Plasma enthält körpereigene Wachstumsfaktoren. Diese können verletztes Gewebe reparieren, die Regeneration beschleunigen und Schmerzen lindern.

Die PRP-Therapie beruht darauf, dass sie

  • Selbstheilungsprozesse in Gang setzen kann
  • die Reparatur- und Aufbau-prozesse anregen kann.

Ablauf der Behandlung:

  • Das Blut wird abgenommen und mit einer Zentrifuge aufbereitet
  • Die aufbereiteten Bestandteile werden in die betroffenen Stellen gespritzt
  • Die Wachstumsfaktoren im Plasma regen die Zellregeneration an.
  • Dank der PRP-Behandlung kann geschädigtes Gewebe wie z.B. eine Gelenks-, Schleimbeutel- oder Sehnenentzündung erfolgreich behandelt werden. Die PRP-Therapie kann Gewebe heilen und ist dadurch indirekt auch eine Schmerztherapie, da schmerzhaftes Gewebe behandelt wird und geheilt werden kann.

Einige der Hauptvorteile der PRP-Therapie sind, dass sie den Bedarf an entzündungshemmendenMadikamenten oder Opioiden verringern können.

Die meisten Patienten empfinden eine Spritze ins Gelenkt, z.B, ins Knie, als wenig schmerzhaft, vergleichbar mit einer herkömmlichen Spritze.